Über mich

Kurz-Vita

  • 2004 Ausbildung zur Erzieherin
  • 2010 Studium, Diplom-Sozialpädagogin (FH).
  • Seit 2009 Mitglied von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
  • 2017-2019 Beisitzerin im Landesvorstand BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen.
  • Seit 27. Januar 2024 Landesvorsitzende BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN Hessen
  • Seit 03/2011 Bad Vilbel, Stadtverordnete; seit 03/2016 Fraktionsvorsitzende.
  • Seit 18. Januar 2019 Abgeordnete
  • Sprecherin für frühkindliche Bildung und Grundschulen,Sprecherin für Geburtshilfe
  • seit Oktober 2021 zusätzlich: gesundheitspolitische Sprecherin
  • Mitglied im Kulturpolitischen Ausschuss, Sozial- und Integrationspolitischer Ausschuss
  • Ab Januar 2024 Sprecherin für Gesundheit und Pflege

Meine Heimat – meine Verbundenheit

Als gebürtige Bad Vilbelerin bin ich gleichzeitig auch Wetterauerin durch und durch. Und zwar mit Herz, Hand und Verstand. Dabei lautet meine Devise: Anpacken, um die Interessen unserer hier lebenden Menschen und unserer schönen Region zu vertreten.

Ich bin Landtagsabgeordnete und Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/die Grünen im Bad Vilbeler Stadtparlament.

Geboren im Jahr 1982 in Bad Vilbel/Dortelweil, lebe und liebe ich die Verbundenheit mit unserer schönen und vielseitigen Heimat – und zwar bis zum heutigen Tag. Trotz einigen Zwischenstopps in England und Frankfurt zog es mich nach geraumer Zeit zurück in unsere Wetterau mit ihrem urbanen und ländlichen Raum, der für mich als dreifache Mutter genau der Richtige ist, um hier zu leben und zu wirken.

Zuhause aktiv – mit dem Blick für´s Ganze

Kein Wunder, dass ich mich daher für unsere Heimat einsetze. Schon früh begann ich, meine Umwelt aktiv und nachhaltig zu gestalten. Neben meinem politischen Engagement als Fraktionsvorsitzende des Stadtparlaments, war ich aktiv bei der Gründung des Waldkindergartens „Die Naturforscher“ und des Zeltlagervereins „Von A- Zelt e.V.“ in Bad Vilbel beteiligt. Beide mittlerweile etablierte Institutionen in Bad Vilbel.  Zudem war ich bis zum Frühjahr 2021 im Vorstand von FAB (Frauen-Arbeit-Bildung in Friedberg) e.V. tätig.

Gestaltungswille und Mut zur Veränderung sind mein Ansporn, um mich persönlich für eine grünere und nachhaltigere Wetterau einzusetzen, deren Interessen ich über unsere lokalen Grenzen hinaus vertreten möchte.

Der Einsatz für Minderheiten und Benachteiligte zeigt sich auch in meinem beruflichen Werdegang. Begonnen mit einer Ausbildung zur Erzieherin und mit Tätigkeit in einer stationären Kinder- Und Jugendhilfeeinrichtung bis hin zum Studium der Sozialpädagogik an der Fachhochschule Frankfurt. Seit 2014 bin ich Vorklassenleiterin an einer Grundschule im Hochtaunuskreis.

Groß denken – für ein vereintes Europa

Ein vereintes Europa zu sehen – darin sehe ich unsere Zukunft und eine grundsätzliche Notwendigkeit. Denn auch für mich war es immer wichtig, jungen Menschen keine Grenzen zu setzen, sondern ihnen die Möglichkeit zu bieten, Europa lieben und schätzen zu lernen. Daher stehe ich für ein Europa, das Geschlossenheit fühlt, ohne ab- und auszugrenzen. Denn auch ich persönlich durfte dies in meinem Auslandsjahr in Newcastle/England, in meinem Englischstudium und als Au-Pair erfahren. Das friedliche Europa ist die Grundlage unseres Wohlstands und es ist gefährdet durch nationalstaatliches Denken und Protektionismus einzelner Staaten oder rechtsdenkenden Gruppierungen. Deshalb braucht es eine Stärkung Europas und eine größere Mitsprache der europäischen Bürger.

Meine Politik – meine Leidenschaft

Einsatz an der Basis mit Blick Richtung Zukunft. So lässt sich meine politische Maxime wohl am besten beschreiben. Mit der Geburt meines zweiten Kindes im Jahr 2009 beschloss die damalige Bundesregierung unter Kanzlerin Merkel, den Ausstieg aus dem Ausstieg der Atomkraft. Das war für mich eine weitere Motivation, mich aktiv für eine nachhaltige Umweltpolitik einzusetzen. Es war der richtige Zeitpunkt, um Mitglied bei Bündnis 90/ DIE GRÜNEN zu werden.

Der Klimawandel schreitet voran und ich möchte mein Möglichstes tun, um den nachfolgenden Generationen keine Umweltkatastrophe zu hinterlassen. Dafür braucht es die richtigen Weichenstellungen in den kommenden Jahren. Wir sind die erste Generation, die die Folgen des Klimawandels spürt und vermutlich die Letzte, die etwas dagegen tun kann.

Nachhaltige Politik zeigt sich besonders in meinem Schwerpunkt Soziales. Nur wenn wir alle in unserer Gesellschaft von dem wirtschaftlichen Wohlstand profitieren und die Herkunft eines Kindes nicht mehr entscheidend für dessen Schulabschluss ist, können wir von wirklichen Erfolgen sprechen. Bis dahin gilt es anzupacken, um allen Kindern unseres Landes beste Bildungschancen zu ermöglichen. Die Zukunft unseres Landes hängt davon ab, was wir in die nachfolgenden Generationen investieren wollen.